Teleskop: Iotaphi

Mein Name ist Ilia Darlin. Iotaphi ist mein neues Projekt, eine Plattform, die ich neben einem eher praktisch ausgerichteten Leben erforschen und ausleben kann. Mein Ziel ist es, daraus mein einziges Leben zu machen. Francesco IX ist der Hauptproduzent des Projekts.
Ich komme aus Athen in Griechenland, dieser aufregenden, chaotischen und unentzifferbaren Stadt.
Unser letztes Release heißt »Dark Blue«.
Wir machen Musik, weil es sich anders nicht leben lässt.
Wenn wir unsere Musik in nur einem Song beschreiben müssten, wäre das »Kids Of Chaos«.
Diese drei Platten laufen in unserem Tourbus rauf und runter:
Frank Ocean – »Godspeed«
The Bug, Flowdan & Killah P – »Skeng«
Maria Callas – »Casta Diva«
Unser Mittel gegen Lampenfieber ist es, loszulassen. Für mich ist Lampenfieber die Aufgabe von Kontrolle. Du musst akzeptieren, dass du keine Kontrolle darüber hast, was passieren wird, und einfach mit der Erfahrung mitgehen. Natürlich kannst du an einem bestimmten Punkt deine Performance kontrollieren, aber nie absolut. In Live-Performances geht es um soviel mehr als nur die Umsetzung.
Wenn wir einem Sternen seinen Namen geben könnten, würde der Aphaia (Aphaea) lauten. Sie war die Tochter von Zeus und Karme, ihr Name bedeutet soviel wie »die Unsichtbare«. Sie war eine Muttergöttin und ihr Heiligkeit wäre im Prinzip der Ort eines weblichen Kults gewesen. Das Oxymoron eines unsichtbaren Sterns wäre für mich sehr interessant.
Die Zukunft ist zum Glück unbekannt.

Mehr über Iotaphi und ihren Auftritt bei Pop-Kultur ist hier zu erfahren.