Teleskop: Alex Kelman

Ich bin Alex Kelman.
Ich komme aus Sibirien.
Mein letztes Release heißt »U17«.
Ich mache Musik, weil ich das schon seit über 25 Jahre tue. In dieser verrückten Welt gibt es ja nichts anderes zu tun.
Wenn ich meine gesamte Philosophie in einer Songtextzeile zusammenfassen müsste, wäre das »I am looking to this world of lonely hearts, burning inside, this is the end«.
Diese drei Platten sind in meinem Tourbus auf Heavy Rotation:
My Bloody Valentine – »Loveless«
Aerofall – »Forms«
Blankenberge – »More«
Bei Pop-Kultur 2019 freue ich mich besonders auf Lali Puna.
Das Beste an Berlin ist für mich, dass es international und offen ist.
Wenn ich einem Stern seinen Namen geben dürfte, dann würde ich ihn Plavna nennen.

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Teleskop: UMA

Wir sind Ella und Florian. Wir versuchen, mit UMA unsere sehr unterschiedlichen Ideen von Musik unter einen Hut zu bringen.
Unser letztes Release heißt »If you fall, someone will notice«.
Wenn wir unsere Philosophie in einer Songtextzeile beschreiben müssten, wäre das »And when I sing loud, it cuts the noise out« aus Flotation Toy Warnings »Controlling the Sea«.
Popkultur ist für uns eine Möglichkeit, Realitäten zu hinterfragen und zu reflektieren, Grenzen auszuloten und mit Gewohnheiten zu brechen. Freiraum.
Wir freuen uns bei Pop-Kultur 2019 besonders auf Teresa Rotschopf, Deerhoof und Shari Vari.
Unser Mittel gegen Lampenfieber ist ein Glas Rotwein, Dehnen und Einsingen.
Das Beste, was wir in letzter Zeit gemacht haben, ist eine Menge neue Musik!
Das Beste an Berlin für uns sind Orte wie das ACUD MACHT NEU, ZK/U, die vielen Off-Locations in Neukölln und viele mehr.
Die Zukunft ist weitermachen!

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Teleskop: Dacid Go8lin

Ich bin Dafina Sylejmani alias Dacid Go8lin alias Duff Daddy.
Ich komme aus dem Kosovo.
Mein letztes Release heißt »QART (KLAR-ABGEFAHREN)«.
Ich mache Musik, weil es meine Bestimmung ist.
Wenn ich meine Philosophie in einer Songtextzeile beschreiben müsste, wäre das »Riot«!
Diese drei Platten laufen bei mir immer im Tourbus:
Nina Simone – »Fodder On My Wings«
Maria Callas – »Tosca«
Elita 5 – »Vetëm Për Ju«
Wenn ich einem Stern einen Namen geben dürfte, würde ich ihn Kadime nennen.
Das Beste, was ich in letzter Zeit gemacht habe, war in Albanien bei der Parade zur zehnjährigen Unabhängigkeit aufzutreten.
Die Zukunft ist noch ungeschrieben.

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Teleskop: Adelle Nqeto

Ich bin ein Mensch.
Ich komme aus Südafrika.
Mein neuestes Release heißt »Home«.
Ich mache Musik, weil es mich schon lange angezogen hat und immer noch eines der Dinge ist, die für mich Sinn ergeben. Das muss soll schon etwas heißen.
Diese drei Platten begleiten mich immer auf Tour:
Madala Kunene – »1959«
Jacob Collier – »Djesse«
Rainbow Kitten Surprise – »How To: Friend, Love, Freefall«
Meine Heilmittel gegen Lampenfieber sind tiefe Atemzüge, mir Zeit zu nehmen und manchmal Whisky.
Das Beste an Berlin sind für mich die verschiedenen Leute und die Kunst, welche dieser Ort anzieht.
Dürfte ich einem Stern seinen Namen geben, ich würde mich für Frangipani in the Sky entscheiden.
Die Zukunft ist unendlich.

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Teleskop: Xen

Ich bin Xen, eine Kunstschmiedin bei Tag und Musikerin und DJ bei Nacht.
Aufgewachsen bin ich in Jerusalem, derzeit aber lebe ich in Tel Aviv.
Mein neuestes Release wurde auf Garzen Records veröffentlicht und heißt »Pere Adam«. Es ist eine EP mit vier Songs, die ich gemeinsam mit Dori Sadovnik von Red Axes geschrieben habe.
Ich mache Musik, weil ich es einfach liebe, mich durch dieses Medium auszudrücken, so fühle ich mich mehr mit mir selbst verbunden. Ich kann all meine Traurigkeit durch eine Kunstform zum Ausdruck bringen, was mich glücklicher macht!
Wenn ich meine Musik mit nur einem Song beschreiben müsste, dann mit »Pere Adam«, denn das heißt »wild«.
Diese drei Platten laufen in meinem Tourbus hoch und runter:
Fatal Microbes – »Violence Grows«
Catherine Ribeiro – »Paix«
K. Leimer- »A Period of Review«
Bei Pop-Kultur 2019 freue ich mich besonders darauf, außergewöhnliche Menschen zu treffen und neue Musik zu entdecken. Ich freue mich sehr darauf, mit meiner Band für neue Ohren zu spielen, die unsere Musik noch nicht kennen, und außerdem auf den Workshop, an dem ich im Rahmen des Festivals teilnehme.
Das Beste, was ich in letzter Zeit gemacht habe, war meinen Hund Ayuni zu adoptieren.
Die Zukunft ist die Gegenwart.

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Teleskop: Die Kerzen

Wir sind die Scorpions aus Hannover.
Wir kommen aus Ludwigslust.
Unser letztes Release heißt »Erotik International«.
Wenn wir unsere Philosophie in einer Songtextzeile beschreiben müssten, wäre das »Mein Magen tut mir weh, ich will nicht in die Schule« von International Music.
Auf Tour hören wir ausschließlich das Stück »True« der Gruppe Spandau Ballet.
Popkultur ist für uns ein Ausweg.
Das Beste an Berlin ist das alte Messegebäude an der S-Bahn Station Messe Nord/ICC.
Wenn wir einem Stern einen Namen geben dürften, dann Sterni.
Die Zukunft ist Elektromobilität und Flugtaxis.

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Teleskop: Mauvais Œil

Wir sind Sarah Benabdallah und Alexis Lebon.
Wir kommen aus Paris.
Unser letztes Release heißt »Constantine«.
Wir machen Musik, weil es unsere Seelen labt und uns glücklich macht. Es ist ein Mittel, Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen ohne dabei zwingenderweise dieselbe Sprache zu sprechen oder überhaupt zu sprechen. Musik ist universell.
Müssten wir unsere Musik mit nur einem Song beschreiben, wäre das Baden Powells »Samba Triste«: zeitlos, melancholisch und doch tanzbar.
Für kann Popkultur als Begriff manchmal einen negativen Unterton haben, doch hat sie etwas Bescheidenes und Direktes an sich, das unserer Vorstellung davon, wie wir Kunst und Musik machen, entspricht. Es muss nicht allzu intellektuell sein, aber in jedem Fall mit den Gefühlen in Einklang stehen, die wir alle durchleben.
Dürften wir einen Stern taufen, dann auf den Namen Warda.
Das Beste, was wir in letzter Zeit gemacht haben, war unsere erste EP »Nuits de velours« aufzunehmen.
Die Zukunft ist hoffentlich mit Samt ausgekleidet und süß wie Baklava.

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Teleskop: Iotaphi

Mein Name ist Ilia Darlin. Iotaphi ist mein neues Projekt, eine Plattform, die ich neben einem eher praktisch ausgerichteten Leben erforschen und ausleben kann. Mein Ziel ist es, daraus mein einziges Leben zu machen. Francesco IX ist der Hauptproduzent des Projekts.
Ich komme aus Athen in Griechenland, dieser aufregenden, chaotischen und unentzifferbaren Stadt.
Unser letztes Release heißt »Dark Blue«.
Wir machen Musik, weil es sich anders nicht leben lässt.
Wenn wir unsere Musik in nur einem Song beschreiben müssten, wäre das »Kids Of Chaos«.
Diese drei Platten laufen in unserem Tourbus rauf und runter:
Frank Ocean – »Godspeed«
The Bug, Flowdan & Killah P – »Skeng«
Maria Callas – »Casta Diva«
Unser Mittel gegen Lampenfieber ist es, loszulassen. Für mich ist Lampenfieber die Aufgabe von Kontrolle. Du musst akzeptieren, dass du keine Kontrolle darüber hast, was passieren wird, und einfach mit der Erfahrung mitgehen. Natürlich kannst du an einem bestimmten Punkt deine Performance kontrollieren, aber nie absolut. In Live-Performances geht es um soviel mehr als nur die Umsetzung.
Wenn wir einem Sternen seinen Namen geben könnten, würde der Aphaia (Aphaea) lauten. Sie war die Tochter von Zeus und Karme, ihr Name bedeutet soviel wie »die Unsichtbare«. Sie war eine Muttergöttin und ihr Heiligkeit wäre im Prinzip der Ort eines weblichen Kults gewesen. Das Oxymoron eines unsichtbaren Sterns wäre für mich sehr interessant.
Die Zukunft ist zum Glück unbekannt.

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Teleskop: Juicy

Wir sind Juicy, ein Duo aus Brüssel. Wir haben uns vor acht Jahren auf dem Jazz-Konservatorium in Brüssel kennengelernt und haben dann angefangen, in verschiedenen Projekten gemeinsam zu singen.
Unsere letzte Veröffentlichung ist unsere zweite EP »CRUMBS«. Darauf geht es um die Probleme von Menschen, Menschen wie ihr und wir, die ungelöste Fragen und unterdrückte Triebe mit sich herumtragen.
Wir machen Musik, weil wir das schon immer tun. Wir haben beide angefangen, Klavier zu spielen, als wir gerade erst vier Jahre alt waren. Unsere Eltern sind auch künstlerisch aktiv, in der Musik und in der Comedy-Branche.
Der Song, der unseren Sound am besten repräsentiert, ist »COUNT OUR FINGERS TWICE«, weil er der erste ist, den wir gemeinsam geschrieben haben. Wir bringen gerne die Musik zusammen, die wir lieben: Hip Hop, Jazz, Klassik, R’n’B… All unsere Einflüsse sind in diesem Song zu hören!
Wenn wir unsere Philosophie mit einer Songtextzeile beschreiben müssten, wäre das »Poopy-di scoop / Scoop-diddy-whoop / Whoop-di-scoop-di-poop« aus Kanye Wests »Lift Yourself«.
Diese drei Platten laufen bei uns auf Tour rauf und runter:
Hiatus Kaiyote – »Tawk Tomahawk«: Eine unserer Lieblingsbands! Wir lieben ihre Musik!
Eine Ravel-Compilation: Wie gesagt haben wir beide schon früh mit dem Klavierspielen angefangen und wir hören auch heute noch viel klassische Musik.
John Coltrane – »A Love Surpreme«: Die Schönheit dieser Platte lässt sich in Worten nicht beschreiben. Uns gefällt es sehr, wenn sich über ein Album eine ganze Geschichte entfaltet. Wir versuchen das selbst mit unserer Musik zu tun.
Für uns bedeutet Pop-Kultur eine tolle Möglichkeit, unsere Band weiterzubringen. Wir lieben es, mit unserer Musik auf Reisen zu gehen, sie mit anderen Menschen zu teilen und dabei neue Orte kennenzulernen. Das ist unsere beste Hoffnung für die Zukunft von Juicy. Wir sind sicher, viele fantastische Künstler*innen zu treffen. Außerdem wird es unser erstes Mal in Deutschland sein!
Wenn wir einen Stern taufen dürften, würden wir ihn Mouldystar nennen.
Das Beste, was wir vor Kurzem gemacht haben, war unsere zweite EP »CRUMBS« zu veröffentlichen und eine riesige Release-Party in Brüssel zu schmeißen! Wir haben vk ausverkauft, eine Konzerthalle in Molenbeek. Wir hatten die Gelegenheit, das Line-Up selbst zusammenzustellen! Eingeladen haben wir Commander Spoon, eine Mutant-Jazz-Band aus Belgien, Darrell Cole, einen belgischen Rapper und LEFTO, einen belgischen DJ.

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Teleskop: Someone Who Isn’t Me

Wir sind Someone Who Isn’t Me.
Wir kommen aus Athen in Griechenland.
Unsere aktuelle Veröffentlichung heißt »Dance With You«.
Wir machen Musik, weil das Leben ohne Musik nicht lebenswert wäre.
Müssten wir unsere Musik mit einem Song beschreiben, dann mit: »Heads Will Roll« von den Yeah Yeah Yeahs.
Diese drei Platten begleiten uns ständig auf Tour:
Débussy – »Orchestral Works«
M.I.A. – »Matangi«
Air – »Talkie Walkie«
Bei Pop-Kultur 2019 freuen wir uns besonders unter großartigen Künstler*innen zu sein.
Wenn wir einem Stern seinen Namen verleihen dürften, würden wir ihn Pinku nennen.
Die Zukunft ist weiblich.

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