Teleskop: SYTË

Wir sind eine Band, die sich aus einer eklektischen Mischung von Menschen zusammensetzt, die sich wünscht, bis zum Ende ihres Lebens im Tourbus unterwegs zu sein.
Unsere Mitglieder kommen aus dem Kosovo, Amerika und der Schweiz — wir sind aber im Kosovo ansässig.
Unser letztes Release heißt »Nostalgia Rocket« von unserem Debüt »EP«.
Wir machen Musik, weil es wie eine Funktion unseres autonomen Nervensystems ist. Es gibt nichts, das uns vertrauter sein könnte als Musik.
Wenn wir unsere Philosophie in nur einer Songtextzeile zusammenfassen sollten, wäre das »I haven’t reached my peak just yet« aus »Crying in the Club«.
Im Tourbus sind diese drei Platten bei uns auf Heavy Rotation:
Thundercat – »Drunk«
Beyoncé – »Beyoncé«
Pantera – »Vulgar Display of Power«
Popkultur ist für uns die Dirigentin der Gesellschaft, erschaffen von jungen Menschen für junge Menschen.
Unsere Allheilmittel gegen Lampenfieber sind ein oder zwei Biere, eine Gruppenumarmung, Meditation und das Fieber vor der Show fortzutanzen.
Wenn wir einen Stern taufen dürften, dann auf den Namen Sytë. Es wäre natürlich der hellste am Firmament – so hätten die Leute dann keine andere Wahl, als uns zu sehen.

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Teleskop: Voodoo Beach

Wir sind Voodoo Beach und wir machen Krach.
Wir kommen aus Berlin.
Unser letztes Release heißt »Ozean«.
Wir machen Musik, weil wir in Mathe versagt haben.
Wenn wir unsere Philosophie in einer Songtextzeile beschreiben müssten, wäre das: »Keiner weiß, wer wir morgen sind.«
Diese drei Platten laufen bei uns immer im Tourbus:
Goat – »World Music«
D.A.F. – »Alles ist gut«
Tommy Guerrero – »Road To Nowhere«
Unser Mittel gegen Lampenfieber sind Getränke.
Wenn wir einem Stern einen Namen geben dürften, würden ihn Sterni nennen.
Die Zukunft ist eine Ausbildung bei der IHK.

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Teleskop: Malonda

Ich bin Malonda, Elektrik Diva und Songwriterin.
Ich bin ein Ruhrpottgewächs, gegenwärtig ansässig in Berlin, mit einem Koffer in Hamburg.
Mein letztes Release heißt »Liebe machen«.
Wenn ich meine Musik in nur einem Song beschreiben müsste, wäre das »Superkalifragilistikexpialigetisch« aus »Mary Poppins«. Die deutsche Synchronisation hatte ich als Kind auf Kassette.
Wenn ich meine Philosophie in einer Songtextzeile beschreiben müsste, wäre das »It’s my life«. Ich lasse jetzt mal offen, welcher der vielen Songs mit diesem Text gemeint ist.
Auf Tour laufen bei mir eine sehr persönliche, von manchen Beifahrer*innen als »trashig« diffamierte, und äußerst mitsingbare Playlist mit Hits von den 70ern bis heute und der »Guardians of the Galaxy«-Soundtrack.
Ich freue mich bei Pop-Kultur 2019 besonders auf die Workshops und die vielen neuen Leute, die ich dort kennenlernen werde.
Das Beste an Berlin ist für mich, dass die Stadt meine beste Freundin ist. Darum müssen unsere Geheimnisse unter uns bleiben.
Wenn ich einem Stern einen Namen geben dürfte, würde ich ihn Malondin nennen – eine Mischung aus Mondin und meinem Namen, ha!

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Teleskop: Haszcara

Ich bin Haszcara.
Mein letztes Release heißt »Polaris«.
Ich mache Musik, weil sie mir gut tut.
Wenn ich meine Musik in nur einem Song beschreiben müsste, wäre das: »Ich lebe« von Babsi Tollwut.
Wenn ich meine Philosophie in einer Songtextzeile beschreiben müsste, wäre das:
»Jemand anders sein ist leicht und nichts Besonderes, schwer ist nur, man selbst zu sein ohne Kompromiss« von Karuzo.
Auf Tour lasse ich mich gerne von starken Frauen inspirieren und empowern: »Invasion of Privacy« von Cardi B ist zum Beispiel in meiner Spotify-Playlist vertreten.
Das Beste an Berlin für mich ist nicht aufzufallen!
Wenn ich einem Stern einen Namen geben dürfte, würde ich diesen Namen wählen: Polaris!
Die Zukunft ist in unseren Händen!

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Teleskop: ÄTNA


Wir sind Inéz (Gesang, Synth, Bass) und Demian Kappenstein (Schlagzeug, Elektronik).
Wir leben inzwischen in Dresden. Inéz ist Halbschweizerin und kommt ursprünglich aus Saarbrücken, Demian ursprünglich aus Euskirchen.
Unser letztes Release heißt »LA FAMIGLIA – An Audiovisual Suite«.
Wir machen Musik, weil wir uns dadurch ausdrücken können.
Diese drei Platten laufen bei uns immer im Tourbus:
Stahlquartett – »Stahlquartett«
Husten – »EP«
Fuchy, Lahva – »Praliné«
Wir freuen uns bei Pop-Kultur 2019 besonders auf die Party zum 5-jährigen Bestehen des Festivals.
Unser Mittel gegen Lampenfieber ist Spicy Ginger!
Das Beste, was wir in letzter Zeit gemacht haben waren Aufnahmen mit Moses Schneider in den legendären Hansa Studios in Berlin.
Die Zukunft ist FÜR ALLE DA!

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Teleskop: Blu Samu

Ich bin Blu Samu.
Ich komme aus Belgien.
Mein letztes Release heißt »MOKA«.
Ich mache Musik, weil ich daran wachse.
Wenn ich meine Philosophie in nur einer Songtextzeile zusammenfassen müsste, wäre das »I’m humble but I’m loud« aus meinem Song »Love Blu«.
Bei Pop-Kultur 2019 freue ich mich vor allem auf die Vielfalt des Festivals.
Wenn ich einem Stern einen Namen geben dürfte, hieße er Polar Blu.
Das Beste, was ich in letzter Zeit gemacht habe, war ein a-cappella-Auftritt vor 700 Leuten.
Die Zukunft gehört denjenigen, die lieben, zusammenkommen und miteinander teilen.

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Teleskop: Rosemary Loves A Blackberry

Ich bin eine multidisziplinäre A/V-Künstlerin, Musikerin, Songwriterin, Produzentin, Sounddesignerin und Performerin.
Ich komme aus der Ghetto-Vorstadt von Moskau, in Ljuberzy in Russland.
Mein letztes Release heißt »snowfake«.
Ich mache Musik, weil es mein Job ist und die einzige Beschäftigung, die mein Leben mit Sinn erfüllt.
Wenn ich meine Musik mit nur einem Song beschreiben müsste, wäre das »Army of Me« von Björk.
Während meiner letzten Tour liefen bei mir überwiegend die Relax-Melodies- und TeasEar-Apps und »Meat Is Murder« von The Smiths.
Meine Mittel gegen Lampenfieber sind viel Schlaf, das Warm-Up und der Soundcheck.
Wenn ich einem Stern einen Namen geben dürfte, würde ich ihn Yasya, Tyapa und Kozyavka nennen – die Namen meiner geliebten Katzen!
In der Zukunft werden wir eine umweltfreundliche Haltung gegenüber Menschen, Tieren, Pflanzen und dem Leben in Gesamten an den Tag legen.

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Teleskop: alyona alyona

Ich bin eine Lehrerin und Rapperin.
Ich komme aus der Ukraine. Für viele Jahre meines Lebens habe ich in einem Dorf gelebt, mittlerweile aber wohne ich in Kiew.
Mein letztes Release heißt »Я залишаю свій дім« (»Ich verlasse mein Zuhause«)
Ich mache Musik, weil ich gerne durch meine Musik ausdrücke.
Wenn ich meine Musik in einem Song beschreiben müsste, wäre das »The Show Must Go On« von Queen
Diese drei Platten laufen bei mir immer im Tourbus:
Col3trane – »Penelope«
Maverick Sabre – »Her Grace«
Ivan Dorn & Zventa Sventana – »Мужа дома нету«
Wenn ich einem Stern einen Namen geben dürften, würde ich ihn »zirka« nennen. Auf Ukrainisch heißt das »Stern«. Er würde also »zirka zirka« heißen – wie alyona alyona.
Das Beste, was ich in letzter Zeit gemacht habe, war gemeinsam mit einem Philanthropen Equipment für den Kindergarten zu kaufen. Ich habe die Kinder sehr glücklich gemacht!
Die Zukunft ist Entwicklung und Fortschritt.

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»Teleskop«: Unsere neue Interview-Serie für Pop-Kultur 2019

Wer ist schon ein Star – und wer noch Sternchen? Das sind Fragen, die vielleicht die Popkultur im Allgemeinen umtreiben, bei Pop-Kultur aber wollen wir uns mit ihnen nicht herumschlagen. Stattdessen versuchen wir seit vier Jahren nun, bekannte Acts und kleine Namen in produktive Wechselwirkung zu bringen. Auf Augenhöhe, versteht sich.

Vor der fünften Ausgabe von Pop-Kultur zwischen dem 21. und 23. August 2019 werden wir deshalb mit unserer Interview-Serie »Teleskop« ganz nah ranzoomen und diejenigen Musiker*innen und Bands aus unserem Live-Programm in den Fokus nehmen, deren Licht bisher den Orbit unseres Publikums vielleicht noch nicht erreicht hat. Sei es, weil sie gerade erst am Anfang einer aufregenden Karriere stehen oder aber weil sie von weit herkommen, vielleicht gar in einer uns nicht geläufigen Sprache texten oder aber sich musikalisch jenseits der Konventionen bewegen.

Wir werden 18 solcher Acts genau ins Auge fassen und sie zu Wort kommen lassen – Woche für Woche, ab dem 11. April an bis eine Woche vor Festivalbeginn. Ein Blick durch unser »Teleskop« wird sich also in jedem Fall lohnen. Denn die spannendste Frage der Popkultur lautet doch wohl, was weit draußen noch so vor sich geht. Und zumindest auf diese Frage will Pop-Kultur 18 sternklare Antworten liefern!