Station 17 (Foto: Simon Hegenberg)
Station 17 (Foto: Simon Hegenberg)
Donnerstag, 26.8.2021
19:00 – 20:00, Kesselhaus

Station 17

Wer Station 17 über die vergangenen drei Jahrzehnte verfolgt hat, weiß: Das einzig Beständige an dieser Band ist der Wandel. Sich zu entwickeln, Musik zu dehnen, Grenzbereiche auszutesten: Darum geht es, seit sich die Band im Jahr 1989 als Projekt einer Wohngruppe für geistig behinderte Menschen in Hamburg gründete. Das Kollektiv begann als kreatives und soziales Projekt und war das erste seiner Art, das Musiker:innen mit und ohne Behinderung in der alternativen Musikszene verband. Elf Alben erschienen seither. Im Laufe der Jahre emanzipierten sich Station 17 immer mehr von ihrem Grundgedanken und entwickelten sich mit ihrem eigenen Mix aus Elektronik, Krautrock, Disco, Noise und Pop zu einer international bedeutenden Formation im Bereich des experimentellen Indierock. Sie spielten europaweit über 800 Konzerte und kollaborierten unter anderem mit Holger Czukay, Fettes Brot, Barbara Morgenstern, Andreas Dorau, DJ Koze und Die Toten Hosen.

Station 17 (Foto: Simon Hegenberg)
Station 17 (Foto: Simon Hegenberg)