14/08/2019

Informationen zur Barrierefreiheit, Anlaufstellen und Awareness bei Pop-Kultur 2019

Wir wünschen uns, dass in der nächsten Woche bei Pop-Kultur viele kulturelle Identitäten aufeinandertreffen und niemand von unserem Angebot ausgeschlossen wird. Durch Awareness-Teams und eine barrierearme Infrastruktur möchten wir während des Festivals zwischen dem 21. und 23. August erreichen, dass unsere Gäste das Festivalgelände in der Kulturbrauerei als sensible und sichere Umgebung wahrnehmen.

Diskriminierung jeglicher Art und Relativierung dieser wird nicht geduldet. Wir vertreten die Auffassung, dass die Definition, was eine Grenzverletzung ist, bei der Person liegt, deren Grenze verletzt wurde. Pop-Kultur verpflichtet sich in diesem Sinne, die Belange aller Gäste zu vertreten.

Unser Awareness-Team und das mobile Serviceteam für Gäste mit Behinderung sind erreichbar unter +49 1573 879 5555 (auch WhatsApp) und inklusion@pop-kultur.berlin.

Vorab möchten wir nun einige Informationen zur Barrierefreiheit vor Ort, inklusiven Angeboten und Programmpunkten sowie unserem Sozialticket bereitstellen.

Barrierefreiheit vor Ort

Alle unsere Veranstaltungsorte sind gut bis sehr gut für Rollstuhlnutzer*innen zugänglich.

Ein barrierefreies Bodensystem erleichtert die Mobilität auf dem kopfsteingepflasterten Gelände.

Assistenzhunde sind willkommen.

Viele unserer Programmpunkte werden von Gebärdensprachdolmetschenden begleitet. Infos am »Treffpunkt«.

Unser mobiles Inklusions-Team steht Gästen mit Behinderung unter der Servicenummer +49 1573 879 5555 zur Verfügung.

Weitere Informationen zur barrierefreien Anreise, Parkmöglichkeiten und Begleitpersonregelung sowie eine Übersicht zu den Angeboten in Gebärdensprache finden sich auf unserer Website.

Bei Rückfragen stehen wir unter inklusion@pop-kultur.berlin zur Verfügung.

Konzerte in Begleitung von Gebärdensprachdolmetscher*innen

In Kooperation mit dem inklusiven Kulturverein Handiclapped e.V. können viele Programmpunkte von Gebärdensprachdolmetscher*innen in Deutsch begleitet werden.

Dazu gehören folgende Konzerte:

Mittwoch, 21.8.:
21 Downbeat feat. Jens Friebe: »Der Ring«. Eine Pop-Oper nach Richard Wagner (Kesselhaus)
Jungstötter (Palais)
Die Heiterkeit (Palais)

Donnerstag, 22.8.:
Die Kerzen (Frannz)
Lali Puna (Kesselhaus)
Planningtorock (Kesselhaus)
Masha Qrella: »Wie soll ich dir das beschreiben?« (Palais)
Station 17 (Palais)
ÄTNA (Palais)
Shabazz Palaces (Palais)

Freitag, 23.8.:
International Music & The Dorf (Kesselhaus)
Deerhoof (Kesselhaus)
CocoRosie (Kesselhaus)

Weiterhin werden eine Vielzahl von Talks in Deutsch gebärdendolmetscht:

Mittwoch, 21.8.
Pop-Hayat: »Pop-Hayat Talk« (Kino 5)
»Inklusive Kulturformate in der Popkultur« (Haus der Poesie)

Donnerstag, 22.8.
Deutschlandfunk-Kultur-Talk: »Darf ich noch Michael Jackson hören? Und wenn ja, wie? Pop, Ethik und Identitätspolitik« (Kino 5)
»I’ve got 99 problems but being a feminist listening to rap ain’t one« (Kino 5)
»Postmigrantische Identität« (Kino 5)

Freitag, 23.8.
»Die Notwendigkeit eines unabhängigen Musikjournalismus« (Haus der Poesie)
»Rap, Antisemitismus, Identitätspolitik: über Verantwortung im Pop« (Haus der Poesie)
»Let’s Talk About Gender, Baby« (Kino 5)

Eine Übersicht der Programmpunkte mit Gebärdensprachdolmetschenden findet sich weiterhin auf unserer Website unter https://2021.pop-kultur.berlin/about/barrierefreiheit/.

Dolmetscherbedarf kann zudem angemeldet werden unter inklusion@pop-kultur.berlin.

Inklusive Konzerte und Talks

Neben Auftritten der inklusiven Band Station 17 und der RambaZamba-Hausband 21 Downbeat, die gemeinsam mit Jens Friebe für Pop-Kultur 2019 ein Commissioned Work erarbeitet haben, wird Inklusion auch im Rahmenprogramm des Festivals ein Thema sein.

Am Mittwoch (21.8.) sprechen Christian Fleck und Sebastian Stuber von der Band Station 17 mit Uwe Nicksch vom Projekt Sozialhelden im Haus für Poesie über inklusive Kulturformate in der Popkultur. Welche Hürden stehen Inklusionsbemühungen derzeit im Weg und wie könnten sie sich beseitigen lassen?

Der Workshop »Kultur für alle – inklusive Angebote« von Dennis Knoll (Initiative Barrierefrei feiern) am 21.8. zwischen 11.00 und 13.30 Uhr im Programm von »Pop-Kultur Nachwuchs« behandelt das Thema Kulturelle Teilhabe und barrierefreie Angebote. Externe Interessent*innen können sich noch kurzfristig für diesen Workshop hierzu anmelden unter nachwuchs@pop-kultur.berlin.

Im nicht-öffentlichen Talk »Inklusive Kulturarbeit – Wer ist eigentlich zuständig?« diskutieren Gäste aus der Kulturarbeit zusammen mit Inklusionsfachstellen, wie Berlins Kulturangebot für alle Menschen zugänglich gestaltet werden kann und was dafür geschehen muss. Moderiert wird der Talk von Diversity-Managerin Elnaz Amiraslani (PARVENUE Kulturbüro).

Sozialticket

Zu unserem Anspruch, den Zugang zum Festival möglichst niederschwellig zu gestalten, gehört ebenso das Sozialticket. Neben den Talk- und Film-Tickets (5 € zzgl. Gebühren), den Tagestickets (25 € zzgl. Gebühren) sowie den regulären Festivaltickets (60 € zzgl. Gebühren) wird erneut ein Sozialticket angeboten. An der Abendkasse erhalten Pop-Kultur-Gäste einen Rabatt von 50% gegen Vorlage des berlinpass.

Freikarten für soziale Einrichtungen

Soziale Einrichtungen, integrative Wohnheime und gemeinnützige Initiativen der Integrationsarbeit können auf Anfrage Freikarten abrufen. Das Kontingent ist begrenzt. Anfragen unter inklusion@pop-kultur.berlin.

Wir wünschen uns, dass in der nächsten Woche bei Pop-Kultur viele kulturelle Identitäten aufeinandertreffen und niemand von unserem Angebot ausgeschlossen wird. Durch Awareness-Teams und eine barrierearme Infrastruktur möchten wir während des Festivals zwischen dem 21. und 23. August erreichen, dass unsere Gäste das Festivalgelände in der Kulturbrauerei als sensible und sichere Umgebung wahrnehmen.

Diskriminierung jeglicher Art und Relativierung dieser wird nicht geduldet. Wir vertreten die Auffassung, dass die Definition, was eine Grenzverletzung ist, bei der Person liegt, deren Grenze verletzt wurde. Pop-Kultur verpflichtet sich in diesem Sinne, die Belange aller Gäste zu vertreten.

Unser Awareness-Team und das mobile Serviceteam für Gäste mit Behinderung sind erreichbar unter +49 1573 879 5555 (auch WhatsApp) und inklusion@pop-kultur.berlin.

Vorab möchten wir nun einige Informationen zur Barrierefreiheit vor Ort, inklusiven Angeboten und Programmpunkten sowie unserem Sozialticket bereitstellen.

Barrierefreiheit vor Ort

Alle unsere Veranstaltungsorte sind gut bis sehr gut für Rollstuhlnutzer*innen zugänglich.

Ein barrierefreies Bodensystem erleichtert die Mobilität auf dem kopfsteingepflasterten Gelände.

Assistenzhunde sind willkommen.

Viele unserer Programmpunkte werden von Gebärdensprachdolmetschenden begleitet. Infos am »Treffpunkt«.

Unser mobiles Inklusions-Team steht Gästen mit Behinderung unter der Servicenummer +49 1573 879 5555 zur Verfügung.

Weitere Informationen zur barrierefreien Anreise, Parkmöglichkeiten und Begleitpersonregelung sowie eine Übersicht zu den Angeboten in Gebärdensprache finden sich auf unserer Website.

Bei Rückfragen stehen wir unter inklusion@pop-kultur.berlin zur Verfügung.

Konzerte in Begleitung von Gebärdensprachdolmetscher*innen

In Kooperation mit dem inklusiven Kulturverein Handiclapped e.V. können viele Programmpunkte von Gebärdensprachdolmetscher*innen in Deutsch begleitet werden.

Dazu gehören folgende Konzerte:

Mittwoch, 21.8.:
21 Downbeat feat. Jens Friebe: »Der Ring«. Eine Pop-Oper nach Richard Wagner (Kesselhaus)
Jungstötter (Palais)
Die Heiterkeit (Palais)

Donnerstag, 22.8.:
Die Kerzen (Frannz)
Lali Puna (Kesselhaus)
Planningtorock (Kesselhaus)
Masha Qrella: »Wie soll ich dir das beschreiben?« (Palais)
Station 17 (Palais)
ÄTNA (Palais)
Shabazz Palaces (Palais)

Freitag, 23.8.:
International Music & The Dorf (Kesselhaus)
Deerhoof (Kesselhaus)
CocoRosie (Kesselhaus)

Weiterhin werden eine Vielzahl von Talks in Deutsch gebärdendolmetscht:

Mittwoch, 21.8.
Pop-Hayat: »Pop-Hayat Talk« (Kino 5)
»Inklusive Kulturformate in der Popkultur« (Haus der Poesie)

Donnerstag, 22.8.
Deutschlandfunk-Kultur-Talk: »Darf ich noch Michael Jackson hören? Und wenn ja, wie? Pop, Ethik und Identitätspolitik« (Kino 5)
»I’ve got 99 problems but being a feminist listening to rap ain’t one« (Kino 5)
»Postmigrantische Identität« (Kino 5)

Freitag, 23.8.
»Die Notwendigkeit eines unabhängigen Musikjournalismus« (Haus der Poesie)
»Rap, Antisemitismus, Identitätspolitik: über Verantwortung im Pop« (Haus der Poesie)
»Let’s Talk About Gender, Baby« (Kino 5)

Eine Übersicht der Programmpunkte mit Gebärdensprachdolmetschenden findet sich weiterhin auf unserer Website unter https://2021.pop-kultur.berlin/about/barrierefreiheit/.

Dolmetscherbedarf kann zudem angemeldet werden unter inklusion@pop-kultur.berlin.

Inklusive Konzerte und Talks

Neben Auftritten der inklusiven Band Station 17 und der RambaZamba-Hausband 21 Downbeat, die gemeinsam mit Jens Friebe für Pop-Kultur 2019 ein Commissioned Work erarbeitet haben, wird Inklusion auch im Rahmenprogramm des Festivals ein Thema sein.

Am Mittwoch (21.8.) sprechen Christian Fleck und Sebastian Stuber von der Band Station 17 mit Uwe Nicksch vom Projekt Sozialhelden im Haus für Poesie über inklusive Kulturformate in der Popkultur. Welche Hürden stehen Inklusionsbemühungen derzeit im Weg und wie könnten sie sich beseitigen lassen?

Der Workshop »Kultur für alle – inklusive Angebote« von Dennis Knoll (Initiative Barrierefrei feiern) am 21.8. zwischen 11.00 und 13.30 Uhr im Programm von »Pop-Kultur Nachwuchs« behandelt das Thema Kulturelle Teilhabe und barrierefreie Angebote. Externe Interessent*innen können sich noch kurzfristig für diesen Workshop hierzu anmelden unter nachwuchs@pop-kultur.berlin.

Im nicht-öffentlichen Talk »Inklusive Kulturarbeit – Wer ist eigentlich zuständig?« diskutieren Gäste aus der Kulturarbeit zusammen mit Inklusionsfachstellen, wie Berlins Kulturangebot für alle Menschen zugänglich gestaltet werden kann und was dafür geschehen muss. Moderiert wird der Talk von Diversity-Managerin Elnaz Amiraslani (PARVENUE Kulturbüro).

Sozialticket

Zu unserem Anspruch, den Zugang zum Festival möglichst niederschwellig zu gestalten, gehört ebenso das Sozialticket. Neben den Talk- und Film-Tickets (5 € zzgl. Gebühren), den Tagestickets (25 € zzgl. Gebühren) sowie den regulären Festivaltickets (60 € zzgl. Gebühren) wird erneut ein Sozialticket angeboten. An der Abendkasse erhalten Pop-Kultur-Gäste einen Rabatt von 50% gegen Vorlage des berlinpass.

Freikarten für soziale Einrichtungen

Soziale Einrichtungen, integrative Wohnheime und gemeinnützige Initiativen der Integrationsarbeit können auf Anfrage Freikarten abrufen. Das Kontingent ist begrenzt. Anfragen unter inklusion@pop-kultur.berlin.