Die weltweite Ausbreitung von COVID-19 beeinflusst auch das Programm von Pop-Kultur 2020. „Es ist ein Venue-Wechsel, den wir so nicht geplant hatten. Aber es ist eine Reaktion auf die Gegenwart: Pop-Kultur 2020 findet im digitalen Raum statt“, so Katja Lucker, Festival-Leiterin und Geschäftsführerin des Musicboard Berlin.
Das heißt: Die Teilnahme an Pop-Kultur 2020 ist für Gäste kostenfrei. Alle bereits bezahlten Tickets werden zurückerstattet. Ticketinhaber*innen erhalten in Kürze weitere Informationen per E-Mail. Bei KOKA 36 erworbene Tickets können vor Ort zurückgegeben werden.
Zwar halten wir am gesetzten Datum vom 26. bis 28. August fest, sind jedoch gezwungen, das Programm neu zu konzipieren. Unser Team überprüft aktuell das Festivalprogramm im Hinblick auf neue Entfaltungsmöglichkeiten. „Natürlich ist es bedauerlich, dass nun viele Ideen verworfen werden müssen, jedoch wird aus der aktuellen Situation auch viel Neues und Unerwartetes entstehen. Das zeigen schon jetzt die zahlreichen Gespräche, die wir führen“, betont Martin Hossbach, Ko-Kurator von Pop-Kultur.
Pop-Kultur war neben seinen Live-Performances immer auch ein Ort der Diskussion. „Das Jahr 2020 hat einen besonderen Kontext geschaffen, der viele neue Fragen aufwirft. Welche Stimmen und Ausdrucksformen bei der diesjährigen Ausgabe von Pop-Kultur final vertreten sein werden, wägen wir sorgfältig ab“, sagt Ko-Kurator Christian Morin.
Mehr Informationen zum Programm folgen in Kürze.