Mandhla. (Foto: Nora Hase)
Mandhla. (Foto: Nora Hase)
Donnerstag, 26.8.2021
23:40 – 00:40, Palais

Mandhla.

Die in Köln und Berlin lebende Mandhla. vermischt in ihrer Kunst experimentellen R’n’B und Soul mit Visuals, Performance und Tanz. Ihr Commissioned Work für Pop-Kultur nimmt die zahlreichen Facetten afrikanischer Spiritualität, Afrofuturismus und Transidentität als Ausgangspunkt, um deren Transformationen und Komplexität zu erforschen. Musik, Tanz, visuelle Medien, Kostüme und Spoken Word werden dabei von dem DEMASK-Mitglied gemeinsam mit der Noise-Musikerin Miriam Chebaibai-Koch und der Soul-Produzentin Jasmine Bell miteinander zu einem vielschichtigen Werk verflochten, in dessen Zentrum die nicht minder vielseitige Identität Mandhla.s mit all ihren Erfahrungen von Liebe, Begierde, Intensität, Intimität, Hoffnung, Freude und Tod steht. Weiter ausdifferenziert wird dies durch tänzerische Einflüsse aus Afro-Dance und Voguing sowie Outfits, die im Miteinander von durch Yoruba-Kultur inspirierte Kleidung und Shweshwe-Stoffen sowie Haute Couture afrofuturistische Konzepte sichtbar macht.

Credits: Mandhla. (Konzept & Musik), Ashley Baptiste (Produktion & Vocals), Shayne Stubbs (Choreographie & Tanz), Espoir Freitas (Choreographie- Assistenz & Tanz), Karen Peprah-Gyamfi (Kostüm), Anita ‚Turkana‘ Kevin (Sounddesign), Jasmine Bell (musikalische Produktion), Justin Rivera (Kostüm), Kareem Baholzer (Videographie & Fotografie/Visuals), Katarina Singleton (Videographie & Fotografie/Visuals), Elia Fukene (Videographie & Fotografie/Visuals)

Mandhla. (Foto: Nora Hase)
Mandhla. (Foto: Nora Hase)