08/09/2020

War’s das? Noch lange nicht!

Was diese angebliche neue Normalität sein soll, wissen wir immer noch nicht. Eins jedoch ist sicher: Unter anderen Umständen, damals™, war es nach Abschluss eines Festivals recht einfach, den Erfolg einer jeweiligen Ausgabe zu quantifizieren: Besucher:innen zählen, Ticketverkäufe zusammenrechnen — mehr braucht es eigentlich kaum und schon wissen alle, wo das Ganze einzuordnen ist. Und wie’s qualitativ war, das wissen neben der Presse auch alle zu berichten, die live dabei waren. So ungefähr gestaltete sich die Normalität bisher.

Nicht so jedoch im Jahr 2020. Denn das Ende unserer diesjährigen Ausgabe markiert gerade erst deren Beginn. Denn das dreiteilige Showformat, welches wir zwischen dem 26. und 28. August präsentierten, war vor allem als Sprungbrett konzipiert, es sollte die verschiedenen Künstler:innen und Bands mitsamt ihren Visionen ebenso anteasern wie es zugleich auf die Talks im Rahmen von Pop-Kultur 2020 neugierig macht. Von nun an sind die rund drei Dutzend audio-visuellen Werke dauerhaft in unserer Mediathek einsehbar und wir freuen uns über jeden Besuch genauso wie über Feedback auf unserem YouTube-Kanal. Wir interessieren uns schließlich nicht allein dafür, wie Pop-Kultur 2020 als dauerhaftes Online-Festival statistisch weiter wächst und gedeiht, sondern auch dafür, ob es angesichts der neuen Unnormalität überzeugen konnte. Also: Wie war’s?

Genauso, wie wir die Antwort auf diese Frage von euch hören möchten, können wir die Auflösung für ein paar andere geben: Pop-Kultur findet auch im nächsten Jahr statt und zwar zwischen dem 25. und 27. August 2021. Wie genau? Das wird selbstverständlich von der angeblichen neuen Normalität abhängen, so viel aber können wir versprechen: Weil im Jahr 2020 das Motto »nach dem Festival ist vor dem Festival« mehr Gültigkeit hat als jemals zuvor, stecken wir bereits in gebührendem Abstand voneinander die Köpfe zusammen.




 

SESSIONS 24/7 Diva Heaven / Eat Lipstick / Isolation Berlin / MADANII & LLUCID / Mavi Phoenix / The Düsseldorf Düsterboys / The Notwist COMMISSIONED WORKS Ace Mahbaz / CATNAPP presents »DAMAGE Experience« / Chikiss presents »Silent Cinema in Modern Sound« / hackedepicciotto remixed live by Gebrüder Teichmann / King Khan: »Rat-Tribution Now« / Preach: »Fathoeburger« / Rafael-Evitan Grombelka COMMISSIONED WORKS DIGITAL Galouchë Galore / Jammerpunk / Pop-Kultur Fanfaren DIGITAL WORKS 21 Downbeat / Cartel Madras / Eden Derso / Evija Vēbere / Hendrik Otremba / Jessy Lanza / JOJO ABOT / Mueran Humanos / Noga Erez / SADO OPERA / Super Besse / Theodora / Wanlov The Kubolor (FOKN Bois) / Yugen Blakrok TALK »Argumentepanzer«: Claudia Basrawi & Ted Gaier / »Do It Yourself: African Music Festivals«: Elena Schulz-Görner, Jumoke Adeyanju, Pamela Owusu-Brenyah & Wale Davies / »Kunst und Musik in Zeiten der Krise«: Dr. Nicole Bührsch, Max Gruber, Milena Fessmann, Pamela Schobeß & Wieland Krämer / »Ping Pong Hayat and the Art of Staying Alive«: Joana Tischkau, İpek İpekçioğlu, Reyhan Şahin, Ronya Othmann & Yeşim Duman / »Speaking of Sampling«: Azadê Peşmen, Enis Maci, Jesseline Sarkodie & Leyla Yenirce DIGITAL RESIDENCIES Goethe Residency: Mpho Sebina & S. Fidelity / Digital Residency Tel Aviv-Berlin: Echo & Tellavision

Was diese angebliche neue Normalität sein soll, wissen wir immer noch nicht. Eins jedoch ist sicher: Unter anderen Umständen, damals™, war es nach Abschluss eines Festivals recht einfach, den Erfolg einer jeweiligen Ausgabe zu quantifizieren: Besucher:innen zählen, Ticketverkäufe zusammenrechnen — mehr braucht es eigentlich kaum und schon wissen alle, wo das Ganze einzuordnen ist. Und wie’s qualitativ war, das wissen neben der Presse auch alle zu berichten, die live dabei waren. So ungefähr gestaltete sich die Normalität bisher.

Nicht so jedoch im Jahr 2020. Denn das Ende unserer diesjährigen Ausgabe markiert gerade erst deren Beginn. Denn das dreiteilige Showformat, welches wir zwischen dem 26. und 28. August präsentierten, war vor allem als Sprungbrett konzipiert, es sollte die verschiedenen Künstler:innen und Bands mitsamt ihren Visionen ebenso anteasern wie es zugleich auf die Talks im Rahmen von Pop-Kultur 2020 neugierig macht. Von nun an sind die rund drei Dutzend audio-visuellen Werke dauerhaft in unserer Mediathek einsehbar und wir freuen uns über jeden Besuch genauso wie über Feedback auf unserem YouTube-Kanal. Wir interessieren uns schließlich nicht allein dafür, wie Pop-Kultur 2020 als dauerhaftes Online-Festival statistisch weiter wächst und gedeiht, sondern auch dafür, ob es angesichts der neuen Unnormalität überzeugen konnte. Also: Wie war’s?

Genauso, wie wir die Antwort auf diese Frage von euch hören möchten, können wir die Auflösung für ein paar andere geben: Pop-Kultur findet auch im nächsten Jahr statt und zwar zwischen dem 25. und 27. August 2021. Wie genau? Das wird selbstverständlich von der angeblichen neuen Normalität abhängen, so viel aber können wir versprechen: Weil im Jahr 2020 das Motto »nach dem Festival ist vor dem Festival« mehr Gültigkeit hat als jemals zuvor, stecken wir bereits in gebührendem Abstand voneinander die Köpfe zusammen.




 

SESSIONS 24/7 Diva Heaven / Eat Lipstick / Isolation Berlin / MADANII & LLUCID / Mavi Phoenix / The Düsseldorf Düsterboys / The Notwist COMMISSIONED WORKS Ace Mahbaz / CATNAPP presents »DAMAGE Experience« / Chikiss presents »Silent Cinema in Modern Sound« / hackedepicciotto remixed live by Gebrüder Teichmann / King Khan: »Rat-Tribution Now« / Preach: »Fathoeburger« / Rafael-Evitan Grombelka COMMISSIONED WORKS DIGITAL Galouchë Galore / Jammerpunk / Pop-Kultur Fanfaren DIGITAL WORKS 21 Downbeat / Cartel Madras / Eden Derso / Evija Vēbere / Hendrik Otremba / Jessy Lanza / JOJO ABOT / Mueran Humanos / Noga Erez / SADO OPERA / Super Besse / Theodora / Wanlov The Kubolor (FOKN Bois) / Yugen Blakrok TALK »Argumentepanzer«: Claudia Basrawi & Ted Gaier / »Do It Yourself: African Music Festivals«: Elena Schulz-Görner, Jumoke Adeyanju, Pamela Owusu-Brenyah & Wale Davies / »Kunst und Musik in Zeiten der Krise«: Dr. Nicole Bührsch, Max Gruber, Milena Fessmann, Pamela Schobeß & Wieland Krämer / »Ping Pong Hayat and the Art of Staying Alive«: Joana Tischkau, İpek İpekçioğlu, Reyhan Şahin, Ronya Othmann & Yeşim Duman / »Speaking of Sampling«: Azadê Peşmen, Enis Maci, Jesseline Sarkodie & Leyla Yenirce DIGITAL RESIDENCIES Goethe Residency: Mpho Sebina & S. Fidelity / Digital Residency Tel Aviv-Berlin: Echo & Tellavision