Für Pop-Kultur wird jeder zum Partytier und drängt sich durch das Neuköllner Nachtleben. Auch Autorin Mirna Funk macht da keine Ausnahme. Im Rahmen von „How to Pop-Kultur“ hat sich die gebürtige Ost-Berlinerin durch das Programm für Donnerstag, den 1.9. gewühlt und das sind ihre Empfehlungen.
Früher war ich mal ein wildes Partygirl, jetzt kriegt mich niemand mehr nach 19:00 Uhr aus meiner Wohnung. Man muss mich schon gefesselt entführen. Aber für Pop-Kultur mache ich eine Ausnahme. Ich fange jedenfalls früh und leise an und höre früh und mittellaut auf. Um 17:40 Uhr schaue ich Mark Farrow und Scott King dabei zu, wie sie sich über Grafik Design unterhalten. Wahrscheinlich zusammen mit meinem Mann und unserer Tochter. Danach gebe ich mir alleine noch ein Talk, weil talken nunmal gut für´s brain ist. Fatima Al Qadiri soll mir was über Kuwait erzählen. Das fände ich irgendwie gut. Oder über Kunst. Oder eben wie man Kunst in Kuwait macht. Sowas eben.
Weil ich normalerweise um 21:00 Uhr ins Bett gehe, verlassen mich langsam meine Kräfte, aber ich schleppe mich – einfach, weil es sein muss – zu A-WA. Wenn ich Glück habe spielen diese jemenitischen Supergirls aus Israel gleich zuerst. Wenn nicht bleibe ich bis sie kommen, pfeife mir nach dem letzten Akkord ein Taxi ran und mache auf dem Weg nach Hause schon die Augen zu.
Mirna Funk arbeite als freie Journalistin und Autorin, unter anderem für »Neon«, »L’Officiel Germany« und »Süddeutsche Magazin«, und schreibt über Kultur und ihr Leben zwischen Berlin und Tel Aviv. Ihr Debütroman „Winternähe“ erschien 2015, wurde mit dem renommierten Uwe-Johnson-Förderpreis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet und soll demnächst sogar verfilmt werden. Mehr Informationen gibt es auf ihrer Homepage. Wer sich den Plan von Mirna Funk selber zusammenstellen möchte, der bekommt mit dem »Wahl-Abo« für den Donnerstag einen Rabatt von 10%.
Foto: Jessica Barthel
Für Pop-Kultur wird jeder zum Partytier und drängt sich durch das Neuköllner Nachtleben. Auch Autorin Mirna Funk macht da keine Ausnahme. Im Rahmen von „How to Pop-Kultur“ hat sich die gebürtige Ost-Berlinerin durch das Programm für Donnerstag, den 1.9. gewühlt und das sind ihre Empfehlungen.
Früher war ich mal ein wildes Partygirl, jetzt kriegt mich niemand mehr nach 19:00 Uhr aus meiner Wohnung. Man muss mich schon gefesselt entführen. Aber für Pop-Kultur mache ich eine Ausnahme. Ich fange jedenfalls früh und leise an und höre früh und mittellaut auf. Um 17:40 Uhr schaue ich Mark Farrow und Scott King dabei zu, wie sie sich über Grafik Design unterhalten. Wahrscheinlich zusammen mit meinem Mann und unserer Tochter. Danach gebe ich mir alleine noch ein Talk, weil talken nunmal gut für´s brain ist. Fatima Al Qadiri soll mir was über Kuwait erzählen. Das fände ich irgendwie gut. Oder über Kunst. Oder eben wie man Kunst in Kuwait macht. Sowas eben.
Weil ich normalerweise um 21:00 Uhr ins Bett gehe, verlassen mich langsam meine Kräfte, aber ich schleppe mich – einfach, weil es sein muss – zu A-WA. Wenn ich Glück habe spielen diese jemenitischen Supergirls aus Israel gleich zuerst. Wenn nicht bleibe ich bis sie kommen, pfeife mir nach dem letzten Akkord ein Taxi ran und mache auf dem Weg nach Hause schon die Augen zu.
Mirna Funk arbeite als freie Journalistin und Autorin, unter anderem für »Neon«, »L’Officiel Germany« und »Süddeutsche Magazin«, und schreibt über Kultur und ihr Leben zwischen Berlin und Tel Aviv. Ihr Debütroman „Winternähe“ erschien 2015, wurde mit dem renommierten Uwe-Johnson-Förderpreis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet und soll demnächst sogar verfilmt werden. Mehr Informationen gibt es auf ihrer Homepage. Wer sich den Plan von Mirna Funk selber zusammenstellen möchte, der bekommt mit dem »Wahl-Abo« für den Donnerstag einen Rabatt von 10%.
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